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Ratgeber-Nachfolgeplanung - OKB

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Nachfolgeplanung

Damit es Ihr Unternehmen auch morgen noch gibt

Wie sieht der Notfallplan für Ihr Unternehmen aus?

Hubi Meyer führt einen Betrieb mit zehn Angestellten. Der sportliche 45-jährige Firmeninhaber geht am Wochenende biken, verunfallt schwer und liegt im Koma. Seine Firma muss am Montag fristgerecht für einen äusserst wichtigen Auftrag eine Zahlung leisten. Laut Bankunterlagen ist Hubi Meyer der einzige Zeichnungsberechtigte. — Ein von A bis Z erfundenes Szenario. Doch stelle ich immer wieder fest, dass in Klein- und Mittelbetrieben kein Notfallplan mit definierten Sofortmassnahmen existiert, der beispielsweise bei einem plötzlichen Ausfall des Inhabers die Handlungsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt. Wie sieht der Notfallplan Ihres Unternehmens aus? Nehmen Sie sich in den nächsten Tagen die Zeit, ihn zu hinterfragen, nötigenfalls zu aktualisieren oder anzugehen.

Nachfolgeplanung steuern

Zeit ist ein entscheidender Faktor in der Nachfolgeplanung eines Unternehmens. Schnellschüsse führen in den seltensten Fällen zu einer für alle involvierten Parteien zufriedenstellenden Lösung. Die Erfahrung zeigt, dass oft unvorhergesehene Ereignisse eine beschleunigte Nachfolgeplanung erzwingen. Den Zeitpunkt für eine Firmenübergabe gibt es allerdings nicht. Ausschlaggebend sind diesbezüglich die persönlichen Ziele und Visionen des Inhabers, nicht nur sein Alter. Als Firmeninhaber können Sie diesen emotionalen Prozess der Nachfolgeplanung nicht delegieren. Sie müssen ihn lancieren und bis zum Abschluss steuern. Sie tragen die Verantwortung gegenüber Ihrem Betrieb, Ihren Mitarbeitenden, Ihren Kunden. 

Erwartungen aussprechen

Sollten Sie sich für einen potenziellen Nachfolger entschieden haben, sorgen Sie frühzeitig für Klarheit, indem Sie ihn darauf ansprechen und Ihre Erwartungen kommunizieren. Angenommen: Sie sehen Ihren Sohn als Nachfolger. Haben aber mit ihm noch nie konkret darüber gesprochen. Was ist, wenn er andere Pläne hat? Gar nicht oder die nächsten Jahre noch nicht Ihre Nachfolge antreten möchte, Sie sich aber schon in spätestens zwei Jahren zurückziehen wollen? Unausgesprochene Erwartungen können eine Nachfolgeplanung scheitern lassen. 

Sparringspartner suchen

Als Firmeninhaber müssen Sie den Nachfolgeprozess steuern, doch holen Sie sich gezielt Unterstützung. Ziehen Sie in einer möglichst frühen Phase des Prozesses auch Sparringspartner für eine Zweitmeinung bei. Die Obwaldner Kantonalbank coacht und begleitet Firmeninhaber in Nachfolgefragen. Interne Fachspezialisten prüfen kritisch Nachfolgekonzepte auf die persönlichen, rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Aspekte. Damit der Fortbestand eines Unternehmens auch nach einer Übergabe sichergestellt ist, muss die Nachfolge wohldurchdacht sein. Vertrauen Sie dabei auch auf das Wissen und die Erfahrung der Obwaldner Kantonalbank.

 

Sandro Frigg

Autor:

Sandro Frigg
Leiter Firmenkundenberatung

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