OKB zieht positive Bilanz zur Strategie 2022+
OKB zieht positive Bilanz zur Strategie 2022+
Mit dem Abschluss der Strategie 2022+ blickt Margrit Koch, CEO der Obwaldner Kantonalbank (OKB), auf eine erfolgreiche und spannende Reise zurück. Die strategischen Ziele wurden erreicht und die Unternehmenskultur nachhaltig gestärkt.
2022 hatte die OKB ihre Strategie unter dem Motto «Midänand Berge erklimmen» lanciert. Das Kickoff im November war der erste grosse Auftritt von CEO Margrit Koch, die im Mai 2022 die Leitung der Bank übernommen hatte. «Alle Mitarbeitenden haben sich mit einem Karabiner an das 250 Meter lange, rote OKB-Seil eingeklinkt – ein Symbol dafür, dass es alle braucht, um unsere Ziele zu erreichen», erinnert sich Margrit Koch. «Und ja, wir haben in dieser Strategieperiode ‹midänand› Berge erklommen und unsere Ziele erreicht. Ich bin stolz auf das gesamte OKB-Team.»
Im Zentrum der Strategie 2022+ standen drei strategische Ziele: Echten Mehrwert für Kundinnen und Kunden schaffen, persönlich und digital überzeugen sowie Erträge sicherstellen und diversifizieren. «Mit einer klaren Vision, strategischer Weitsicht sowie dem Vertrauen in die Geschäftsleitung und in das gesamte OKB-Team hat der Bankrat die Grundlage geschaffen, damit wir diesen Weg erfolgreich meistern konnten», sagt Margrit Koch. Während der dreijährigen Strategieperiode setzte das OKB-Team rund 20 Projekte um.
In die Zukunft investieren: Förderung junger Talente
Ein wichtiges Thema war die Stärkung des eigenen Nachwuchses. Im Sommer 2024 erweiterte die OKB ihr Ausbildungsangebot um den Lehrberuf Fachfrau resp. Fachmann Kundendialog, der erste Lernende startete im August 2025. Ausserdem schloss die erste Mediamatik-Lernende der OKB ihre Lehre erfolgreich ab. «Indem wir junge Talente gezielt ausbilden und fördern, investieren wir in die Zukunft – in engagierte Fachkräfte, die unsere Kundinnen und Kunden persönlich und nachhaltig betreuen», betont Margrit Koch.
Auch als Partnerbank für junge Leute hat sich die OKB positioniert. Mit dem «OKBuddy» bietet sie finanzielle Beratung von jung zu jung – auch digital. Das OKBuddy-Team besteht aus jungen Mitarbeitenden, die die Werte, Wünsche und Kommunikationsformen der jungen Kundschaft bestens verstehen. Seit Juni 2024 nutzt die OKB zudem Instagram, um Jugendliche gezielt über Finanzthemen zu informieren.
Digitaler Fortschritt – persönlicher Kontakt
In den letzten drei Jahren hat die OKB im Digitalbereich diverse Projekte umgesetzt – intern wie extern. Einerseits wurden interne Prozesse digitalisiert, um den Kundenservice weiter zu beschleunigen und zu vereinfachen. Andererseits optimierte die Bank ihre digitalen Angebote laufend und passte sie an die Bedürfnisse der Kundschaft an. «Nebst der Optimierung unserer digitalen Services ist uns der persönliche Kontakt besonders wichtig», unterstreicht Margrit Koch. So investierte die Bank weiter in die Präsenz vor Ort: Anfang 2024 wurde die Filiale Sarnen-Center vollständig modernisiert. Damit sind nun alle acht Filialen an das neue Konzept angepasst, das den Fokus auf die individuelle und persönliche Beratung legt.
Mit der Lancierung des DENKRAUMS im Herbst 2023 setzte die OKB zudem ein Zeichen für einen starken Wirtschaftsstandort Obwalden. Im Innovation Lab unterstützt die Bank Unternehmen und Organisationen aus der Region bei ihrer Weiterentwicklung und bei Innovationsprojekten.
Nachhaltiges Wachstum
Auch finanziell hat sich die OKB erfreulich entwickelt. Das Ausleihungsvolumen wuchs während der Strategieperiode um über 550 Millionen Franken (+14 %), womit die Bank ihre Position als führende Hypothekarbank im Kanton weiter ausbauen konnte. Die tiefe Wertberichtigungsquote von 0,7 Prozent bestätigt ein risikobewusstes Wachstum. Die Kundengelder nahmen im gleichen Zeitraum um rund 320 Millionen Franken zu (+10 %) – ein deutliches Zeichen des Vertrauens der Kundschaft. Das Depotvolumen erhöhte sich um über 30 Prozent. «Diese erfreulichen Entwicklungen in unserem Kerngeschäft sind die Basis für den nachhaltigen Erfolg unserer Bank», sagt CEO Margrit Koch.
Am Personalfest im Herbst 2025, an dem der erfolgreiche Strategieabschluss gefeiert wurde, würdigte Bankratspräsident Toni Hofer die Leistung der Geschäftsleitung: «Sie hat hervorragend gearbeitet und die Umsetzung der Strategie nie aus den Augen verloren.»
Mit Blick auf die zukünftige Strategie, die aktuell erarbeitet wird, sagt Margrit Koch: «In der letzten Strategieperiode haben wir das ganze Team auf die Reise mitgenommen und weiter gefestigt. Darauf bauen wir auf. Die neue Strategie wird noch fokussierter und präziser ausgerichtet sein – mit dem Ziel, unsere Kundinnen und Kunden in allen Lebensmomenten professionell und ganzheitlich zu begleiten.»
Bilder



