Der Obwaldner Immobilienmarkt legt an Dymanik zu
Der Obwaldner Immobilienmarkt legt an Dymanik zu
Die Nachfrage nach Wohneigentum ist im Kanton Obwalden intakt, auch zu Corona-Zeiten. Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen erreichen im Herbst neue Rekordwerte. Die Leerstandsziffer verharrt fast unverändert auf dem tiefen Niveau des Vorjahres, obwohl die Zuwanderung abgenommen hat.
Die Nachfrage nach einer eigenen Wohnung erlebt im Kanton Obwalden im letzten Halbjahr geradezu einen Boom. Die Preise steigen auf Rekordwerte. Der Preisindex für Eigentumswohnungen weist per Ende September ein Plus von 4,0 Prozent aus. In der Schweiz sind es 1,5 Prozent. Das Immobilienberatungsunternehmen IAZI AG schreibt im aktuellen OKB-Eigenheimindex: «Sowohl kantonal als auch auf schweizweiter Ebene deuten die aktuellen Entwicklungen auf einen mehrheitlich krisenresistenten Wohnungsmarkt hin.»
Bei den Einfamilienhäusern sieht das Bild ähnlich aus: ein Plus von 3,2 Prozent in Obwalden, ein Plus von 0,6 Prozent schweizweit. Gerade in der Corona-Krise scheint der Wunsch nach einem eigenen Haus mit Umschwung gross zu sein.
Preise haben sich in 22 Jahren fast verdoppelt
Wie attraktiv Wohneigentum langfristig ist, zeigt die Preisentwicklung seit 1998. Die Zusammenfassung beider Indizes (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen) zeigt seit 1998 eine Zunahme um 83 Prozent in Obwalden respektive 90 Prozent für die ganze Schweiz. In den letzten sechs Monaten legt der Preisindex für die Schweiz um 1,0 Prozent zu. Für Obwalden sind es 3,7 Prozent. Ein Anstieg, der die äusserst dynamische Entwicklung des Obwaldner Immobilienmarktes bestätigt.
Zum aktuellen OKB-Eigenheimindex
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