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Willkommen CEO - OKB

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«Im Banking muss der Mensch im Fokus stehen.»

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Margrit Koch übernimmt am 1. Mai 2022 als CEO die Leitung der Obwaldner Kantonalbank (OKB). Die 54-Jährige ist seit zehn Jahren in Engelberg wohnhaft. Sie startete ihre Karriere mit einer klassischen Banklehre in einer Regionalbank im Kanton Aargau und schloss das Studium als Betriebswirtschafterin und Controllerin ab. In ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn war sie in verschiedenen Positionen für diverse Banken tätig – von der Universalbank über die Privatbank bis hin zur Grossbank.

 

Margrit Koch, Sie gehen seit dem 1. April im Hauptsitz ein und aus. Wie ist Ihr erster Eindruck?
Äusserst positiv. Ich wurde herzlich in das OKB-Team aufgenommen. Auf das Kennenlernen der Menschen, mit denen ich künftig zusammenarbeiten werde, habe ich mich sehr gefreut. Noch habe ich nicht alle persönlich getroffen, das werde ich möglichst bald nachholen. Ich spüre eine grosse Motivation. Der Umgang miteinander ist sehr familiär. Ich freue mich darauf, gemeinsam die Zukunft der OKB zu gestalten.

Margrit Koch, OKB-CEO
CEO Margrit Koch

Mit welchen Erwartungen nehmen Sie Ihre Aufgabe als CEO am 1. Mai in Angriff?
Meine Erwartung ist, dass mit mir – als Teil des Teams – die Erfolgsgeschichte der OKB ihre Fortsetzung findet. Bruno Thürig hat mir eine sehr gut aufgestellte Bank übergeben. Dafür spreche ich ihm meinen Dank aus. Ein so erfolgreiches Unternehmen künftig führen zu dürfen, erfüllt mich mit Freude. Wir sind ein motiviertes Team. Bieten bedürfnisorientierte Finanzdienstleistungen an. Verfügen über einen sehr breiten Kundenkreis. Unsere Bank ist tief in der Obwaldner Bevölkerung verankert. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir die Erfolgsgeschichte weiterschreiben werden.

Worauf freuen Sie sich bei Ihrer neuen Tätigkeit besonders?
Auf die Menschen. Sie stehen für mich stets im Mittelpunkt. Egal, ob Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden oder Mitglieder von Behörden. Ich schätze den Kontakt mit Menschen, weil ich von den Erfahrungen dieser Menschen profitieren kann. Gemeinsam können wir viel bewegen. Als Team helfen wir unseren Kundinnen und Kunden bei der Realisierung ihrer Träume. Indem wir zum Beispiel ein Eigenheim finanzieren, erfüllen wir den Traum von den eigenen vier Wänden. Was gibt es Schöneres, als beim Ausüben seines Berufes Träume wahr werden zu lassen.

Werden Sie den persönlichen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden besonders pflegen?
Ja, soweit es meine Zeit erlaubt, habe ich das vor. Im Banking muss der Mensch im Fokus stehen. Hinter jeder Kundenbeziehung steht ein Mensch mit seinen Träumen und Glücksgefühlen, aber auch mit Sorgen und Ängsten. Für mich ist enorm wichtig zu wissen, was Menschen vorantreibt, was sie bewegt. Deshalb lege ich grossen Wert auf den persönlichen Kontakt. Ich freue mich auch, wenn Kundinnen und Kunden auf mich zukommen. Ich habe jederzeit ein offenes Ohr für sie. Dafür bin ich ja schliesslich da.

Wovor – wenn überhaupt – haben Sie bei Ihrer neuen Aufgabe Respekt?
Als CEO trage ich eine grosse Verantwortung – ohne Respekt geht es nicht. An eine neue Aufgabe mit einer gesunden Portion Respekt heranzugehen, ist meiner Meinung nach nie verkehrt. Das Banking ist vielseitig. Ich bringe einen grossen Erfahrungsschatz mit. Doch ich werde immer wieder mit Situationen konfrontiert sein, die neu für mich sind. Situationen, die ich gemeinsam mit dem Team analysieren werde, um die bestmögliche Lösung zu kreieren.

Wie erlebten Sie – als noch Aussenstehende – die OKB?
Einerseits als sehr dynamisch. Dafür stehen die kontinuierlichen Investitionen in die Präsenz vor Ort mit den Um- oder Neubauten der Filialen, die zukunftsgerichteten Serviceleistungen des sehr guten digitalen Angebots und der persönliche Service, der ausgezeichnet klappt. Das ist für mich Dynamik. Andererseits hat sich die OKB trotz ihres Erfolgs die Bodenständigkeit – die für den Kanton Obwalden steht – bewahrt. Ich habe die OKB ausserdem stets als sehr kundenorientiert wahrgenommen. Über die Plattform «Gemeinsam@OKB» können sich die Kundinnen und Kunden aktiv am Prozess der Produkteentwicklung beteiligen. Das ist genial!

Wohin soll der Weg der OKB gehen?
Weiter in die Richtung, in die sie unterwegs ist. Die OKB ist die Hausbank der Obwaldnerinnen und Obwaldner. Für mich verkörpert sie Obwalden. Hier sind ihre Wurzeln. Ist ihr Zuhause. Dank ihres Erfolgs kann sie im Kanton viel bewegen, seine Weiterentwicklung vorantreiben. Diese Weiterentwicklung ist unser Ziel. Das ist unser Weg.

Wo sehen Sie für die Bank die grössten Herausforderungen in der Zukunft?
Erstens bei der Entwicklung unseres Angebots. Wir müssen am Ball bleiben. Die Kundenbedürfnisse kennen, sodass unsere Investitionen – gerade auch bei den digitalen Dienstleistungen – in kundenorientiere Lösungen fliessen. Zweitens muss unser Handeln jederzeit «compliant» sein, also den regulatorischen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Und drittens sind für die Qualitätserhaltung unserer Serviceleistungen die Mitarbeitenden entscheidend. Wir müssen somit auch in Zukunft die richtigen Talente anziehen und sie über einen längeren Zeitraum halten.

Zum Abschluss ein persönliches Wort an die Kundinnen und Kunden?
Gerne. – Geschätzte Kundin, geschätzter Kunde. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen in die OKB. Dass eine Kantonalbank dem Kanton umgerechnet 280 Franken pro Einwohnerin und Einwohner abliefern kann – wie die OKB mit ihrem Ergebnis 2021 – ist keine Selbstverständlichkeit. Dieses Geld trägt zum Wohlstand und Wirtschaftswachstum im Kanton Obwalden bei. Ich freue mich ausserordentlich darauf, künftig Teil der Erfolgsgeschichte OKB zu sein. Und ich hoffe, dass wir gemeinsam diesen Erfolg fortsetzen werden. Ich freue mich auf die persönlichen Begegnungen mit Ihnen. Sie werden mich dieses Jahr sicher in der OKB-Filiale Ihrer Gemeinde antreffen.
 

Das Interview mit CEO Margrit Koch wurde in der Kundeninformation OKB.Info, Ausgabe Mai 2022, (PDF) publiziert.

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Margrit Koch

(1967)
CEO / Leiterin Banksteuerung
Direktorin

Wohnort
Engelberg OW

Ausbildung

  • Bachelor in Business Administration
  • eidg. dipl. Bankfachfrau 
  • eidg. dipl. Betriebsökonomin HWV
  • dipl. Kaufmann / Banklehre
     

Berufliche Stationen

  • Key Account Manager, Schweizer Post – Swiss Post Solutions AG
  • International Chief Operating Officer (COO), Julius Bär Gruppe
  • Leiterin Depotbank, Bank Julius Bär, Zürich
  • Banking Operations / IT, Julius Baer & Co. Ltd., New York
  • Leiterin Sales Global Custody und Securities Lending & Borrowing, Bank Julius Bär, Zürich
  • Leiterin Betriebsorganisation, Neue Aargauer Bank (Credit Suisse), Aarau 
     
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