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Immobilienpreise weiterhin im Steigflug

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16. November 2021

Immobilienpreise weiterhin im Steigflug

Die Preise für Wohneigentum kennen seit Jahren nur eine Richtung: aufwärts. Die Eigenheimpreise im Kanton Obwalden erzielen innert Jahresfrist die rekordverdächtige Wachstumsrate von 7,4 Prozent. Schweizweit sind es 5,5 Prozent. Die tiefen Zinsen schaffen in Kombination mit steigenden Inflationsraten den Anreiz, Kapital in Sachwerte wie Grundbesitz zu verschieben.

Die Schweiz behaupte sich trotz Corona-Pandemie als begehrter Wohn- und Arbeitsort. Das zeige die anhaltende Zuwanderung im Krisenjahr 2020 und das kontinuierliche Bevölkerungswachstum, schreibt die IAZI AG im aktuellen OKB-Eigenheimindex. Das Unternehmen gehört zu den führenden Beratungsunternehmen der Schweizer Immobilienbranche.

OKB-Eigenheimanlass füllt Mehrzwecksaal
Das grosse Interesse an Wohneigentum widerspiegelte sich gestern Abend auch im gut gefüllten Mehrzwecksaal der Kantonsschule Obwalden in Sarnen. Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) hatte zu ihrem Eigenheimanlass mit dem Referenten Professor Dr. Donato Scognamiglio, CEO der IAZI AG, geladen. Sein Fazit zur Entwicklung des Obwaldner Immobilienmarktes: «Die steigenden Immobilienpreise zeigen, wie attraktiv Obwalden als Wohn- und Arbeitsort ist. Sie stehen aber auch für die immer knapperen Baulandreserven im Kanton.»

Einfamilienhaus-Boom mächtig in Fahrt
Im Kanton Obwalden setzt sich der Einfamilienhaus-Boom mit hohem Tempo fort. Gemäss IAZI AG sind die am Markt bezahlten Preise über die vergangenen zwölf Monate um 8,1 Prozent gestiegen. Ein absoluter Spitzenwert im landesweiten Vergleich. Mit 5,8 Prozent fällt hier der Anstieg keineswegs gering aus, aber bei weitem nicht in den Sphären des Obwaldner Immobilienmarktes. Für Kaufwillige bleibt der Häusermarkt aufgrund der wenigen auf dem freien Markt gehandelten Objekte sehr anspruchsvoll. Die teuerste Gemeinde im Kanton ist Sarnen. Für ein typisches, fünfjähriges Einfamilienhaus mit 180 Quadratmeter Wohnfläche und 600 Quadratmeter Grundstück müssen Kaufwillige mit einem Kaufpreis von 1,5 Millionen Franken rechnen. Die gleiche Immobilie gibt es in den Gemeinden Kerns und Lungern für rund 1,1 bis 1,2 Millionen Franken.

Bautätigkeit hält mit Nachfrage nicht Schritt
Über die letzten zwölf Monate hat auch Stockwerkeigentum im Kanton Obwalden stark an Wert gewonnen. Der Preiszuwachs der am Markt gehandelten Objekte beträgt laut IAZI AG 6,9 Prozent. Schweizweit sind es 5,1 Prozent. Das Marktangebot vermag die grosse Nachfrage nicht zu decken. Das flächendeckend erhöhte Preisniveau zeigt, dass geeignete Objekte auf dem Obwaldner Wohnungsmarkt äusserst rar sind. Der Preis für eine typische Viereinhalbzimmer-Wohnung mit 140 Quadratmeter Wohnfläche und Balkon oder Terrasse beträgt im kantonalen Durchschnitt bald eine Million Franken. Ein Wert, der in den Gemeinden Sarnen und Engelberg bereits überschritten wird.

Der detaillierte OKB-Eigenheimindex ist online unter www.okb.ch/eigenheimindex erhältlich.

 

Professor Dr. Donate Scognamiglio, CEO der IAZI AG
Professor Dr. Donato Scognamiglio, CEO der IAZI AG: «Die steigenden Immobilienpreise zeigen, wie attraktiv Obwalden als Wohn- und Arbeitsort ist. Sie stehen aber auch für die immer knapperen Baulandreserven im Kanton.»
 

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